Impact Incubator an der Universität Potsdam

Gemeinsam für nachhaltige Gründungsideen
Pflanze, die aus dem Boden sprießt
© Pixabay

Start-ups, die sich in besonderer Weise sozialen und ökologischen Herausforderungen stellen, erhalten jetzt eine gezielte Unterstützung von Potsdam Transfer, dem Zentrum für Gründung, Wissens- und Technologietransfer an der Universität Potsdam.

Im neuen „Impact Incubator“ mit themenspezifischen Labs für ClimateTech, GreenTech, FoodTech und Social Impact sollen die Gründungsideen für nachhaltige Unternehmen reifen und in die Praxis überführt werden. 

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Europäische Sozialfonds Plus (ESF Plus) fördern das Programm in den kommenden drei Jahren mit über 1,8 Millionen Euro.

„Als eine der führenden Gründungsuniversitäten Deutschlands mit einem klaren Fokus auf Forschung, Innovation und Transfer schaffen wir mit dem Impact Incubator eine Plattform, die einen essentiellen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leistet“, 

betont Universitätspräsident Prof. Oliver Günther, Ph.D

„Wir gehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und inklusiveren Gründungskultur“,

ergänzt Johannes Zier, Leiter des Startup Service von Potsdam Transfer. 

„Die enge Zusammenarbeit mit unseren starken Partnern in der Praxis wird sicherstellen, dass die Gründungsteams Zugang zu wertvollen Ressourcen, Netzwerken und Expertenwissen erhalten. Gemeinsam möchten wir innovative Lösungen für gesellschaftliche und globale Herausforderungen entwickeln.“

Das bietet der Impact Incubator

Der Impact Incubator bietet gezielte Programme und Workshops, die die spezifischen Bedürfnisse der Start-ups abdecken. 

„Zu den geplanten Maßnahmen zählen Bootcamps zu nachhaltigen und sozialen Geschäftsmodellen, individuelle Beratungen und branchenspezifische Vernetzungsmöglichkeiten mit erfahrenen Unternehmen und Experten“, 

erklärt Sascha Thormann, Geschäftsführer von Potsdam Transfer. 

Das Projekt wird in Kooperation mit renommierten Partnern wie der Falling Walls Foundation, LEAG, Acker Impact, KitchenTown, dem deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL), dem Institut für Innovation und Technik (VDI/VDE) sowie der HPI School of Design Thinking und regionalen Beratungsunternehmen wie Dimler & Karcher, Knuth Consulting sowie manus ordinans realisiert. 

Glühbirne mit einer Pflanze sowie alle Logos der Akteure
© Potsdam Transfer

Gemeinsam schaffen diese Akteure ein förderndes Umfeld, in dem engagierte Start-ups entstehen, wachsen und langfristig positive Veränderungen bewirken können.

Über den Startup Service der Universität Potsdam

Seit 2011 hat der Startup Service von Potsdam Transfer bereits 412 Start-ups auf ihrem Weg begleitet. Die Erfolge zahlreicher nachhaltiger und sozialer Unternehmen wie Acker e.V., Helferbär GmbH oder valupa GmbH zeigen, wie positiv sich solche Gründungen entwickeln. 

Interessierte Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmen sind eingeladen, die Internetseite von Potsdam Transfer zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten oder sich bereits jetzt für den Impact Incubator zu bewerben.

(Quelle: www.uni-potsdam.de)

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